Als Content Creator kennst du das sicherlich: Du hast viele großartige Ideen für Instagram und YouTube. Du kommst aber nicht dazu, diese umzusetzen. Dir fehlt es aber nicht an Motivation, sondern an Zeit. Zum Glück gibt es zahlreiche Organisationstools für Content Creator, die dir helfen, deine Ideen zu sammeln, zu strukturieren und umzusetzen. Dabei hast du die Qual der Wahl: Von einfachen Kalendern wie dem Google Kalender über virtuelle Notizbücher wie Evernote bis hin zu umfangreichen Tools wie Trello oder Asana ist alles möglich. Wir stellen dir die besten Organisationstools für deine Arbeit als Content Creator vor.
Warum du als Content Creator Organisationstools nutzen solltest
Egal, ob du eine Story, einen Post oder ein Video planst, dein Content soll in jedem Fall Mehrwert bieten und mit hoher Qualität überzeugen. Eine passende Software erleichtert dir die Planung und Umsetzung deiner Instagram- und YouTube-Inhalte.
Mit einem Redaktionsplan weißt du immer, welches Thema als Nächstes ansteht. Weiterhin sorgst du für „schlechte Tage“ vor, an denen du wenig Zeit hast oder an denen dir doch mal die Motivation fehlen sollte. Manchmal stehen andere Themen an, wie Prüfungen, Arztbesuche oder Familienfeiern. Um trotzdem deine Kanäle erfolgreich bespielen zu können, lohnt es sich, ein paar Bilder und Captions auf Vorrat zu haben.
Die meisten Organisationstools ermöglichen es dir außerdem, kinderleicht mit anderen Blogger:innen zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise kannst du spannende Kooperationen umsetzen.
Organisationstools für Content Creator – darauf solltest du achten
Generell solltest du ein Tool wählen, das deinen individuellen Bedürfnissen entspricht:
- Erstellst und planst du deine Inhalte zum Beispiel überwiegend am Smartphone, bietet sich ein Tool an, das auch als App verfügbar ist. So musst du nicht zwischen PC und Handy hin und her wechseln.
- Bist du eher der visuelle Typ oder stehst du auf Listen? Während manche Tools eher textlastig sind, punkten andere mit übersichtlichen Karten, die du mit hübschen Hintergründen aufpeppen kannst.
- Möchtest du ein kostenloses oder kostenpflichtiges Tool nutzen? Viele Tools und Programme, die wir dir vorstellen möchten, sind kostenlos. Andere verfügen über eine kostenlose Basis-Version für Einzelpersonen. Bei manchen fallen monatliche Gebühren an.
Achte außerdem darauf, dass du mit dem Programm gut zurechtkommst. Du solltest die verschiedenen Funktionen schnell und einfach nutzen können. Idealerweise, ohne dir vorher lange Erklärungen durchlesen oder Tutorials ansehen zu müssen. Solltest du ein Organisationstool unübersichtlich finden, kostet es dich im schlimmsten Fall mehr Zeit und Nerven, als dass es dir deine Arbeit erleichtert. Ein guter Überblick ist insbesondere entscheidend, wenn du Kampagnen für Unternehmen umsetzen möchtest, beispielsweise die monatlichen Kampagnen, die stylink mit H&M und ASOS umsetzt. Mithilfe eines Planungstools kannst du zum Beispiel Ideen für Beiträge vorbereiten, deine Empfehlungslinks speichern und den Zeitpunkt der Veröffentlichung planen.
Die besten Organisationstools für Content Creator – unsere Top 5
1. Google Drive und Google Kalender
Kostenlos, übersichtlich und unkompliziert – Google bietet dir mit dem Google Kalender und Google Drive zwei tolle Möglichkeiten, deine Content-Ideen zu planen. Im Grunde handelt es sich bei Google Drive um ein webbasiertes Office-Paket. Das heißt, du kannst ganze Texte ausformulieren oder kurze Captions in einer Exceltabelle zusammenstellen. Alle Dokumente lassen sich freigeben und mit anderen zusammen bearbeiten. Im Kalender kannst du deine Beiträge als Termine abspeichern, dir Aufgaben notieren und Erinnerungen hinzufügen. Wie alle anderen Google-Dienste sind Google Drive und Google Kalender kostenlos. Um sie nutzen zu können, brauchst du lediglich ein Gmail-Konto.
2. Trello
Trello zählt derzeit zu den beliebtesten Organisationstools überhaupt. App und Software ermöglichen dir einen idealen Überblick über all deine Themen, Aufgaben und Termine. Das Tool basiert auf Kanban, einem japanischen Management-Prinzip, das mit farbigen Karten To-dos und Abläufe verdeutlicht. Doch nicht nur die Karten machen Trello so übersichtlich: Dank farbiger Hintergründe, Labels, Titelbilder und GIFs erhältst du eine gute Struktur. Weiterhin kannst du für jeden Kanal, jede Kooperation oder jedes Projekt ein eigenes Board anlegen und dieses mit Karten füllen. In der kostenlosen Basis-Version kannst du maximal zehn Boards anlegen, mit einer unbegrenzten Anzahl an Karten. Falls du Trello testen möchtest: Die Registrierung ist kinderleicht. Gib deine E-Mail-Adresse und deinen Namen an und lege ein individuelles Passwort fest. Nachdem du deine E-Mail-Adresse bestätigt hast, kannst du direkt loslegen.
3. Asana
Bei Asana ist die Registrierung ebenfalls ein Kinderspiel. Das Tool verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie Trello. Allerdings ist Asana in erster Linie für größere Teams gedacht. Aus diesem Grund fragt dich die Software nach deiner Anmeldung zunächst nach deiner Position. Anschließend kannst du dein erstes Projekt anlegen. In jedem Projekt kannst du Aufgaben sowie Unteraufgaben definieren. Erstelle zum Beispiel ein Projekt für deinen Instagram-Account. Für jede Content-Idee verfasst du eine eigene Aufgabe, inklusive Deadline, Priorität und Bearbeitungsstatus. Auf diese Weise kreierst du deinen eigenen Redaktionsplan. Im Gegensatz zu Trello und Google ist Asana mit Kosten verbunden. Nach einer einmonatigen Testphase kostet dich die Premium Version 10,99 Euro pro Monat.
4. Evernote
Kommen dir beim Joggen, Kochen oder abends beim Chillen die besten Ideen? Dann ist Evernote das richtige Organisationstool für dich. Halte deine besten Einfälle jederzeit und überall fest. Die virtuelle Gedächtnis-Software steht dir online, als Desktop-Anwendung oder als App für Smartphone und Tablet zur Verfügung. Mit Evernote kannst du deine Ideen in praktische To-do-Listen unterteilen sowie deren Veröffentlichung planen. Pro Kanal kannst du ein eigenes Notizbuch mit Listen und Notizen hinzufügen. Jede Notiz kannst du mithilfe von Tabellen, Fotos, Kontrollkästchen oder Skizzen individualisieren. Neben der Free-Version, die du auf maximal zwei Geräten installieren kannst, bietet sich für dich die Personal- oder die Professional-Version an. Diese kosten 5 beziehungsweise 7,50 Euro pro Monat. Ein Vorteil der kostenpflichtigen Versionen: Ein Kalenderkonto, mit dem du deine Inhalte planen kannst.
5. Scompler
Bei Scompler dreht sich alles um Content und eine optimale Content-Planung. Für dich als Blogger:in ist das Redaktionstool kostenlos. Nichtsdestotrotz bietet es echte Highlights. Unter anderem einen übersichtlichen und hilfreichen Content Kalender. Mit diesem kannst du sämtliche Beiträge für Instagram und YouTube sowie für zahlreiche andere soziale Netzwerke durchplanen – von der Idee über die Produktion bis hin zur Veröffentlichung. Der Bereich Strategie ist ebenfalls ein Pluspunkt. Anhand verschiedener Fragen hilft dir die Redaktionssoftware, eine geeignete Content-Strategie für deine Kanäle zu entwickeln. Weiterhin kannst du einzelne Aufgaben notieren sowie Themen sammeln und strukturieren.
Fazit: Organisationstool? Definitiv ein Muss!
Organisationstools erleichtern dir deine Arbeit als Content Creator. Während das eine Organisationstool für eine gute Übersicht sorgt, bietet dir das andere hilfreiche Zusatzfunktionen. Wichtig ist, dass du dich für eine Software entscheidest, mit der du rundum gut zurechtkommst. So hast du mehr Zeit für hochwertige Bilder und kannst dich voll auf den richtigen Look für deinen Instagram Feed konzentrieren.
Tipp: Wie du einen außergewöhnlichen Instagram Look erhältst, verraten wir dir in unserem Beitrag „Tricks und Apps, um deinen Instagram zu planen.“
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