Die 5 größten Social-Media-Mythen für Influencer

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Du möchtest gerne als Influencer ins Business einsteigen und fragst dich, wie du am besten loslegst? Klar, möglichst viel Content posten, Follower generieren und dabei authentisch sein – aber welche Plattformen eignen sich am besten? Was ist dran an Mythen wie “Instagram lohnt sich erst ab 100.000 Followern”? Wir klären euch über einen Social-Media-Mythos nach dem anderen auf! 

Social-Media-Mythos Nr. 1: Instagram ist nur mit vielen Followern sinnvoll

Ganz klar: Nein! Dieser Social-Media-Mythos stimmt nicht. Instagram ist auch schon mit wenigen Followern sinnvoll und für dich als beginnender Influencer geeignet. Folgende Zahlen sollen dir dabei als Orientierung dienen: Du kannst schon ab ca. 5.000 Followern bei Instagram als Influencer erfolgreich sein. Als sogenannter Micro Influencer mit 5.000 bis 50.000 Followern bist du für Unternehmen besonders interessant. Auch wenn es Influencer mit weitaus mehr Followern gibt, zeichnen sich Micro Influencer durch ein besonders hohes Engagement aus. Sie genießen starkes Vertrauen von ihrer Community und gelten als Experten in ihrem Bereich (zum Beispiel Hautpflege bei Hauterkrankungen). Diese Kombination macht Micro Influencer für Unternehmenskooperationen so attraktiv. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, welche Türen die als Micro Influencer offen stehen, dann schau gerne mal in unserem ausführlichen Blogartikel “Warum Micro Influencer für Unternehmen so wertvoll sind” vorbei.  

Und natürlich hast du als Influencer jederzeit die Möglichkeit, mithilfe von stylink Geld zu verdienen, indem du deine Lieblingsprodukte in deiner Instagram Story empfiehlst. Einfach mit unserem Linkmaker einen Empfehlungslink zu deinem Lieblingsteil erstellen, in deine Story einfügen und mit jedem Klick Geld verdienen.

Mythos Nr. 2: Als Influencer verdient man einfach und schnell Geld mit Social Media 

Schön wärs! Aber leider ist auch an diesem Social-Media-Mythos nichts Wahres dran. Auch wenn es bei den großen Influencern immer so schön aussieht: Reisen, shoppen und vieles mehr – und damit auch noch Geld verdienen. Aber schaut man einmal hinter die Kulissen, steckt hinter den schönen Bildern jede Menge Arbeit. Hochwertige Aufnahmen für den Instagram Feed oder ein YouTube-Video sind nicht “mal eben so” mit dem Smartphone aufgenommen, sondern es muss eine passende Location gefunden werden. Dann werden viele Bilder gemacht, von denen es dann am Ende nur eins in den Feed schafft. Sowohl Bilder als auch Videos müssen bearbeitet und geschnitten werden. In der Content Creation stecken einige Stunden Arbeit drin, ehe es ans Posten geht. Anschließend dreht sich alles um die Interaktion und das Community Management. Und dann kommt noch der etwas trockenere Teil: Rechnungen schreiben, Steuern machen, Mails beantworten … Denn auch als Influencer gibt es neben dem spaßigen Teil, den die Follower in den sozialen Medien sehen, auch Pflichten, die jeder Selbstständige hat. 

Social-Media-Mythos Nr. 3: Als Influencer sollte man auf möglichst vielen Plattformen aktiv sein 

Sowohl bei Influencern als auch bei Unternehmen sieht man es häufig, dass sie alle möglichen Plattformen bespielen: Instagram, TikTok, Facebook, YouTube … “Viel hilft viel” – stimmt das? Nicht unbedingt. Der Social-Media-Mythos, dass man auf allen Plattformen aktiv sein muss, hält sich hartnäckig. Hier gilt ganz klar: Qualität geht vor Quantität. Wenn du nicht die Zeit und die Ressourcen hast, um in allen Netzwerken Content abzuliefern, dann lass es bleiben. Halbherzig erstellte Accounts, auf denen kaum etwas gepostet wird, bringen dir keine Follower und keinen Erfolg. Auch lediglich neue Videos auf Insta & Co. anzukündigen, bringt dir als YouTuber nichts. Konzentriere dich lieber auf deine Plattform und Teile regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte, denn so kannst du deine Follower langfristig binden und neue dazugewinnen.  

Ein kleines Stück Wahrheit ist an diesem Social-Media-Mythos jedoch dran: Wenn du es leisten kannst, auf allen Kanälen aktiv zu sein und dabei auf jeder Plattform einzigartige Inhalte zu bieten, ist das natürlich Gold wert. Aber nur wenige Influencer sind zeitlich und auch inhaltlich dazu in der Lage, auf Instagram völlig andere Inhalte zu bieten als auf YouTube oder TikTok. So macht es zum Beispiel “Gnu” aus dem Gaming-Bereich, die vier unterschiedlich ausgerichtete YouTube-Kanäle hat, auf Twitch streamt, auf Instagram Inhalte zum Thema Fitness postet und somit auf allen Plattformen einzigartigen Content bereitstellt.

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Mythos Nr. 4: Pinterest ist nur für DIYs und Rezepte 

Natürlich ist an diesem Social-Media-Mythos etwas Wahres dran. Pinterest ist die Anlaufstelle Nr. 1 für Koch- und Backrezepte, Bastelanleitungen und Einrichtungsideen. Aber Pinterest ist auch weitaus mehr. Besonders vor Kaufentscheidungen schauen User gerne auf Pinterest vorbei, um die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten eines Produktes zu überprüfen. Wie lässt sich ein mintfarbener Maxirock kombinieren? Passt der High Waist Bikini zu meiner Körperform? Welcher Outdoorteppich passt auf meinen Boho-Balkon? Fragen dieser Art stellen sich die User und hoffen, auf Pinterest die Antwort zu finden. 

Aus diesem Grund ist es für dich als Influencer besonders clever, Pinterest für deinen Content zu nutzen. Als Pinfluencer hast du die Möglichkeit, Produkte zu empfehlen und dabei sogar noch Geld zu verdienen, wenn du den Linkmaker von stylink dabei verwendest. Erstelle Pinnwände mit Make Up Inspos, deinen liebsten Sommer-Outfits oder deinen Deko-Musthaves fürs Wohnzimmer. Der Vorteil gegenüber einem Link in den Instagram Stories: Bei Pinterest bleiben die Empfehlungslinks dauerhaft für deine Follower sichtbar, bei Instagram hingegen ist die Story samt Link nach 24 Stunden weg, wenn du nicht gerade ein Highlight erstellst.   

Social-Media-Mythos Nr. 5: Influencer müssen keine Steuern zahlen 

Dieser Mythos hält sich hartnäckig, aber wir können sagen: Das stimmt nicht! Influencer ist ein Beruf wie jeder andere auch, daher fallen auch für diese Tätigkeit Steuern an. Unsere Brand Ambassadorin und Influencerin Viktoria Buchberger weiß aus erster Hand: “Steuern fallen nicht nur auf monetäre Beträge an, also auf Vergütungen, die wie ein Honorar ausgezahlt werden. Auch wenn man als Influencer ein Produkt im Rahmen einer Kooperation erhält, muss der Produktwert versteuert werden.” Daher empfiehlt Viktoria, bei Produktkooperationen den Wert im Auge zu behalten, damit man am Ende nicht im Minus landet. Was viele ebenfalls nicht wissen: Die erhaltenen Produkte (zum Beispiel Kleidung) dürfen eigentlich auch nicht im Privatleben getragen werden, sondern tatsächlich nur im Rahmen der Kooperation. Hier gilt jedoch: Andere Länder, andere Regeln – hier sind Unterschiede auch bei der Rechnungsstellung möglich. 

Influencerin Viktoria hat noch weitere wichtige Hinweise: Mittlerweile gibt es bei den Finanzämtern oftmals Personal, das speziell für Influencer zuständig ist. Viktoria rät ganz deutlich: “Ein:e Steuerberater:in lohnt sich!” Auch traditionelle Steuerkanzleien beschäftigen sich mit Influencern, daher lohnt es sich, andere Influencer einfach zu fragen, wer sie beim Thema Steuern berät.

Wir hoffen, dass wir mit unseren fünf Social-Media-Mythen ein wenig Licht ins Dunkel bringen konnten und danken Viktoria für ihr Insiderwissen! 

 

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Über den Autor

Angelika Eirich