Fototipps für angehende Foodblogger

stylink, vergütungs-plattform, influencer, geld verdienen instagram, fototipps, foodblogger, influencer

Sicherlich hast du schon den ein oder anderen Food Post bei Instagram veröffentlicht oder deine Follower in deinen Stories mit einem riesigen Burger oder einem leckeren Stück Kuchen verführt. Falls du bemerkt hast, dass Fotos von Essen, Rezepte und allgemein das Thema Food gut bei deinen Followern ankommen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um tiefer in das Thema Food-Fotografie einzusteigen! Wir haben für euch die wichtigsten Tipps für angehende Foodblogger gesammelt.

Schön fotografiertes Essen lässt fast jeden schwach werden. Allein bei Instagram gibt es zum Hashtag #foodporn rund 220 Millionen Beiträge (Stand: März 2020) und täglich kommen neue hinzu. Berühmte Influencer wie Pamela Reif machen es vor: Sie hat mittlerweile einen extra Food-Account bei Instagram, auf dem sie ausschließlich Essensfotos postet.

Inspirationen für deinen eigenen #foodporn sammeln

Wenn du dich dazu entschieden hast, regelmäßig Food Content in deinem Instagram Feed oder deinen Stories zu posten, solltest du dir erst einmal überlegen, in welche Richtung es gehen soll. Was schaust du dir am liebsten als Inspirationsquelle an? Was gefällt dir an den Bildern: die knalligen oder eher pastelligen Farben? Magst du das minimalistische weiße Geschirr oder bist du ein Fan von bunt verzierten Tellern? Vielleicht sprechen dich bei vielen Bildern auch ungewohnte Perspektiven oder besondere Lichtverhältnisse an. Du solltest nicht versuchen, Bilder nachzustellen, aber ein paar Anregungen helfen dir sicherlich bei der Vorbereitung und Ideenfindung.

Apropos Vorbereitung: Idealerweise wagst du bei deinen ersten Schritten als Foodblogger keine wilden Eskapaden mit komplizierten Gerichten. Konzentriere dich auf Rezepte, die du bereits ausprobiert hast. Ansonsten empfehlen wir dir, die Gerichte vorher probeweise zu kochen oder backen.

Food-Fotos ganz easy: Das beste Essen für angehende Foodblogger

Nimm dir für den Anfang nicht zu viel vor. Erst ein aufwendiges Gericht kochen, anschließend fotografieren – und dann zum Schluss noch alles aufräumen und die Bilder bearbeiten? Das kann ganz schön schwierig sein und am Ende bist du unnötig frustriert.

Daher solltest du am besten klein anfangen: Kuchen, Nachtisch oder Smoothies. Etwas, das von Natur aus schon leicht unappetitlich aussieht, wie deine morgendlichen Overnight Oats, sind nicht der beste Einstieg in die Food-Fotografie. Alle Gerichte, die eher einfarbig sind, eignen sich gut für den Anfang. Wild zusammengewürfelte Bowls und Salate sind etwas herausfordernder.

Kekse, Cookies, Brownies und ähnliche Leckereien haben den Vorteil, dass du sie jederzeit zubereiten und später fotografieren kannst. So kannst du sogar abends backen und am nächsten Tag bei besseren Lichtverhältnissen fotografieren. Außerdem halten Cookies und Co länger als zum Beispiel ein Salat, der schnell welk wird.

stylink, vergütungs-plattform, influencer, influencer, fototipps, foodblogger, blogartikel

Das gewisse Etwas: Deko für Food-Fotos

Verziere den Teller mit Zutaten, die im Essen enthalten sind, ehe du Fotos machst. Du kannst zum Beispiel den Teller mit den Brownies mit Haselnüssen und Schokostückchen dekorieren. Wenn du einen Smoothie ablichtest, kannst du beispielsweise eine Erdbeere auf einen Glasstrohhalm stecken.

Lichtverhältnisse für Food-Fotos: Tageslicht ist ein Muss

Tageslicht eignet sich ideal, um Essen besonders lecker aussehen zu lassen. Am besten machst du deine Aufnahmen am Fenster oder sogar draußen. Dabei solltest du aber darauf achten, nicht in der prallen Sonne zu fotografieren, denn das verursacht hässliche Schlagschatten. Perfekt ist ein leicht bedeckter Himmel, dann ist es ausreichend hell. Wenn es doch künstliches Licht sein muss: Verwende immer nur eine Lichttemperatur. Wenn du zum Beispiel warme, gelbliche Beleuchtung und kaltweißes Licht mischst, verzerrt das die Farbe deiner Gerichte. Zu kühles Licht lässt deine Food-Fotos bläulich wirken und sieht unappetitlich aus. Setze stattdessen auf warmes Licht ohne jeglichen Farbstich.

Bildbearbeitung als Foodblogger

Damit du dir einen Teil der Nachbearbeitungen sparen kannst, ist es empfehlenswert, den Weißabgleich an deiner Kamera vorab einzustellen. So erreichst du eine gleichbleibende Farbigkeit bei deinen Bildern und dein Feed wirkt einheitlich. Zudem können Farbverschiebungen entstehen, wenn du erst bei der Bildbearbeitung die Werte anpasst, und das Essen wirkt oft unappetitlich.

Übrigens: Wir empfehlen dir, immer eine gute Kamera zu verwenden anstatt deines Smartphones. Auch wenn du ein gutes Handy hast und viel Tageslicht – bei der Nachbearbeitung sind deine Möglichkeiten begrenzt.

Werde ein Teil von stylink!

Unsere Community wächst jeden Tag – werde auch du Teil unseres einzigartigen Netzwerks! Du wirst auf Wunsch sofort ausgezahlt. Melde dich ganz einfach und kostenlos bei stylink an.
Jetzt anmelden

Den richtigen Winkel für Food-Fotos erwischen

Die Vogelperspektive macht bei Food-Fotos nur selten Sinn. In manchen Situationen kann es aber sinnvoll sein, auf einen Stuhl zu steigen und die Kamera von oben drauf zu halten. So zum Beispiel, wenn du das gesamte Arrangement von oben zeigen möchtest wie beim Backen. Hier kannst du die Arbeitsfläche von oben aufnehmen und Gläser mit Zucker, Mehl, Zutaten wie Schokolade, Nüsse oder Obst drapieren. Zusätzlich kannst du die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und schöne Geschirrtücher und weitere passende Utensilien dazu legen.

Bei einer einzelnen Aufnahme eines schokoladigen Brownie-Stückchens wirkt der Brownie platt und nicht sonderlich ansprechend, wenn man ihn nur von oben fotografiert. Die Struktur geht verloren, man kann nicht sehen, wie saftig der Teig ist. Zeigst du den Brownie hingegen von der Seite und bereits einmal angebissen, sehen deine Follower sofort, wie der Teig aussieht und wie hoch die Brownies werden.

Grundsätzlich gilt für dich als Foodblogger: Verschiedene Winkel und Perspektiven testen und am Schluss entscheiden.

Der Hintergrund: Hervorheben statt ablenken

Natürlich ist stimmiger Hintergrund mit passenden Accessoires wichtig, aber dennoch sollte das Setting nicht vom Essen ablenken. Auf einen ausschließlich weißen Hintergrund setzt du hingegen besser auch nicht, denn das wirkt langweilig. Holzplatten oder- tabletts und Tische eignen sich super. Das Holz muss nicht zwingend naturbelassen sein, auch weiß oder dunkel lasierte Holzoberflächen können einen schönen Kontrast zum Essen darstellen. Schau dich einmal in deiner Umgebung um, womit du arbeiten kannst, vielleicht eine alte Obstkiste oder der grobe Betonboden im Innenhof. Ansonsten lohnt es sich, aus ein paar alten Brettern einen Hintergrund zu basteln oder auf dem Markt nach alten Kisten zu fragen.

Abwechslung für deine Food-Fotos bieten verschiedene Tischdecken sowie Geschirr und Besteck. Holzschüsseln und Pflanzen schaffen tropische Vibes, wenn du zum Beispiel deine selbstgemachte Nice Cream fotografieren möchtest. Für einen rustikalen Pumpkin Pie ist das dekadente Silberbesteck von Oma sicherlich das Richtige. Eine schwarze Schieferplatte ist ebenfalls ein dankbarer Hintergrund, herbstliche und winterliche Gerichte wirken so besonders stimmungsvoll.

Wenn du alle Tipps verinnerlicht hast, bist du gut gerüstet, um als Foodblogger loszulegen. Und jetzt viel Spaß beim Ausprobieren und Fotografieren – und natürlich beim Essen!

Du bist neugierig geworden?

Melde dich ganz einfach und kostenlos bei stylink an. Unsere Vergütungs-Plattform hilft dir, mit deinem Content Geld zu verdienen – auf Wunsch mit Sofortauszahlung. Wir freuen uns auf dich!
Jetzt anmelden
Über den Autor

Simone Gerhardt

schreibt nicht nur hin und wieder für den stylink-Blog, sondern ist in erster Linie für das Affiliate Marketing bei stylink verantwortlich. Auch privat taucht sie täglich ein in Social Media und digitale Trends.

  1. Hallo Kátia,

    ich bin interessiert, das ganz öffentlich zu machen was ich so sehr liebe. Ich freu mich über eure Rückmeldung.

    Liebe Grüße Katharina

    1. Hallo Katharina,

      danke für deinen Kommentar! Was genau meinst du denn damit? Wir freuen uns jedenfalls, wenn du dich bei uns anmeldest und falls du Fragen hast, kannst du dich gerne an uns wenden.

      Liebe Grüße
      Simone von stylink